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Warum ist ein Online-Kredit günstiger als der Vertragsabschluss in der Filiale?



Die Aufnahme eines Kredits über das Internet gehört schon längst zum Alltag. Diese Form des Vertragsabschlusses bietet viele Vorteile, sowohl für den Kreditnehmer, als auch die kreditgebende Seite. Die Abwicklung ist schneller erledigt, kann bequem zu jeder Tageszeit vom heimischen Rechner aus erfolgen und auch das Vergleichen verschiedener Kreditangebote wird stark erleichtert. Zu den weiteren, häufig genannten Vorteilen zählt aber auch, dass die Konditionen eines Online-Kredits für den Kreditnehmer wesentlich günstiger ausfallen können, als es bei einem Kredit über die Filiale einer Bank der Fall wäre. Doch woran liegt das eigentlich?

Eingesparte Kosten werden an den Kunden weitergegeben

Bei einem Online-Kredit fallen für den Kreditgeber einige Arbeitsschritte weg, die sonst von seinem Personal erledigt werden müssten. Der Kreditnehmer füllt online all seine Formulare eigenhändig aus. Eine Beratung ist in vielen Fällen gar nicht nötig. Wenn überhaupt, so klärt der Kreditnehmer nur wenige, wichtige Fragen per E-Mail oder Telefon ab. Da viele Dokumente gleich am PC ausgefüllt und digital eingereicht werden, wird auch das umständliche Einlesen der Originalpapiere in die Datenbank des Anbieters erleichtert. All dies hat zur Folge, dass die Abwicklung mit einem Minimum an Personal erfolgen kann – das Unternehmen hat niedrigere Kosten zu decken als bei einem Vertragsabschluss in der Filiale. Eine Direktbank kann besonders günstige Zinsen anbieten, denn sie spart sich zusätzlich noch die hohen Betriebskosten für die Filialen. Aber auch Filialbanken haben in ihrem Onlineangebot bessere Konditionen. Da der Kreditnehmer viele Bearbeitungsschritte selbst übernimmt und auf die Beratung vor Ort verzichtet, wird das Personal entlastet und geht derweil anderen Aufgaben nach. Da für den Kreditgeber die Vergabe eines Kredites mit weniger Aufwand und Kosten verbunden ist, kann er diese Einsparungen an den Kunden weiterreichen.

Zeitersparnis

Zeit ist Geld – das gilt auch bei der Vergabe von Krediten. Die Beantragung eines Online-Kredits erfolgt nicht nur für den Empfänger, sondern auch für den Kreditgeber erfreulich schnell. Während in einer Filiale die tägliche Arbeitszeit der Mitarbeiter begrenzt ist und Termine ausgehandelt werden müssen, können online theoretisch mehrere tausend Menschen täglich einen Kredit bei dem selben Institut beantragen. Auch das Einholen fehlender Daten wird überflüssig, da viele Formulare nur dann abgeschickt werden können, wenn sie korrekt und lückenlos ausgefüllt wurden. Für den Kreditgeber ist dies ein gewaltiger Vorteil. Seine Mitarbeiter können sofort mit den vollständigen Unterlagen arbeiten und sparen sich wertvolle Beratungszeit. Besonders die Betreuung von Kunden, deren Kreditanträge schließlich abgelehnt werden, kostet viel Zeit, ohne dem Unternehmen Geld einzubringen. Nicht nur der Kunde profitiert von den schnellen Vertragsabschlüssen, sondern auch das Unternehmen. Je schneller das Geld fließt und je weniger Zeit in jeden einzelnen Vertrag investiert werden muss, desto höher der Gewinn für den Kreditgeber. Auch das ist einer der Gründe, warum Direktbanken die günstigsten Kredite anbieten können.